Portland (Oregon) und Cape Disaapointment (Washington)

Nun heißt es ein paar Tage Strecke machen, denn der April neigt sich dem Ende zu und damit auch unser erster Reiseabschnitt in den USA. Anfang Mai wollen wir nach Kanada „rübermachen“, um die uns dort zustehenden 180 Tage bestmöglich auszunutzen. Entspannt aber zügig cruisen wir also Richtung Nordwesten, wo die Landschaft langsam immer grüner und zu Falcos großer Freude vor allem wieder „grasiger“ wird. Zunächst steht bei der Land Rover Dependance in Portland (Oregon) ein bereits seit längerem terminierter Ölswechsel an. Der Landy ist an dem Tag natürlich der Star in der Werkstatt, so einen Neuen hat hier noch keiner gesehen. In gepflegt-britisher Atmosphäre und bei freiem Starbucks-Kaffee und Confiserie-Erzeugnissen warte ich dann bis der Landy fertig ist und lasse mir natürlich mein Serviceheft gewissenhaft ausfüllen und abstempeln – wer kann schon einen LR-Kundendienst an der Westküste der USA vorweisen. Die Angestellten und ich und der Landy haben unsere Freude dran! Anschließend wollen wir dann endlich „das große Meer“ sehen, nachdem wir schon so lange dem Columbia River nach Westen gefolgt sind. Im Cape Disappointment State Park, direkt am Pazifik aber schon in Washington State erholen wir uns für ein paar Tage und erkunden die Gegend. Hier ist natürlich alles auf Lewis & Clark getrimmt, die mit ihrem „Corps of Discovery“ im November 1805 die Mündung des Columbia River in den Pazifik über Land erreichten.

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