Chile

Reiseberichte aus Chile

Schlaflos in der Höhe

Antofagastas Wahrzeichen „La Portada“ , eine natürliche Brücke, und die steilen Klippen waren einen kleinen Abstecher Richtung Norden wert bevor ich mich vom Pazifik verabschiedete und mich in das Landesinnere auf machte. Stets Bergauf und an vielen Minen vorbei, wo der Wind den Staub über das Land trug, folgte ich der Panamericana bis nach Calama.

Dünne Luft

feinster Asphalt wurde dann doch abgelöst von einer Piste die immer höher führte,wäre sonst ja auch zu einfach gewesen. So langsam machte sich die Höhe bei mir bemerkbar, die dünne Luft lies mich schnell aus der Puste kommen wenn ich für ein Foto mal kurz aus dem Auto muste. Aber auch das Auto litt so langsam unter der Höhe, was da aus dem Auspuff kam war alles andere als Feinstaub und auch die Leistung lies nach.

Abschied aus Patagonien

Im nahegelegenen Nationalpark Conguillio, der zu den meistbesuchten Parks Chiles zählt, kann man neben dem aktiven Vulkan Llaima mit seinen 3125 m auch noch die Sierra Nevada mit ihren Gletscher und die herrlichen Araukarienwälder sehen – bei gutem Wetter. Den Vulkan habe ich leider nur ca. 2 Minuten gesehen in den zwei Tagen wo ich im Park war, sonst war die Wolkendecke entweder geschlossen um den Vulkan oder es regnete so das man auch nicht weit sah.

Auf zu den warme Quellen

abermals ging es über die Grenze nach Chile.Wieder machte ich mein Gemüsefach leer und kochte es ein und das Obst viel meinem Hunger zum Opfer – so konnte ich routiniert und unbeschadet die Grenze queren. Auf chilenischer Seite erwarteten mich kahle Wälder die einem Vulkanausbruch zum Opfer vielen bevor es wieder saftig grün wurde und landwirtschaftlich geprägt.

Sonnenfinsternis und Regen(wald)

zu meiner Überraschung war eine Sonnenfinsternis für den Tag von Susis Abreise angesagt, und zwar eine Komplette. Meine letzte Sonnenfinsternis erlebte ich in Libyen und das war ein großes Ereignis, so dachte ich das auch hier an jeder Ecke die typischen Sonnenbrillen und auch Folien zu bekommen sind die ich vor das Objektiv der Kamera kleben kann, aber weit gefehlt. Beim Optiker bekam ich sogar den Hinweis einfach durch eine Sonnenbrille zu schauen, da die Sonne ja verdeckt ist, ist es ja auch nicht so hell!

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