Peru

Reiseberichte aus Peru

Hitze und Moskitos (Aktualisiert)

Mit dem Bus ging es über endlose Serpentinen in 23 Stunden zurück nach Cuzco. Nicht jeder hatte die Fahrt so gut überstanden wie ich und die Spucktüten wurden von so manchem Fahrgast benutzt. Ein paar Tage blieb ich noch in der schönen Stadt, streifte durch die Gassen, bewunderte die perfekt gearbeiteten Steine, labte mich an den günstigen Speisen und versuchte vor allem neue Reifen aufzutreiben. Das Angebot und vor allem der Preis paßten mir nicht so ganz, mit etwas Glück erreiche ich mit meinen alten Reifen Paraguay – da sollen die Reifen günstiger sein.

Farbige Berge und Inkaruinen

Vom Titicacasee aus steuerten wir unser nächstes Ziel an, die „Rainbow Montains“ ! Noch in keinem von unseren Reiseführer erwähnt, da erst 2015 für den Tourismus der Weg bereitet wurde, bekamen wir den Tip von anderen Reisenden. Auf dem letzten Stück auf einer Piste die sich immer weiter ein Tal hinauf zog, suchten wir uns einen Übernachtungsplatz direkt am Bach bevor wir morgens bei Frost bis an den Parkplatz fuhren.

Mit Besuch zum Titicacasee

Sorata, das ich mir zum erholen von meiner Bergtour ausgesucht hatte, empfing mich anfangs mit milden Temperaturen und einem gewaltigen Ausblick auf den, über dem Tal thronenden Berg Illampu mit seinen 6368m. Bei einem kleinen Ausflug zu der Höhle von San Pedro, die mit einem See am tiefsten Punkt aufwartet wo ein paar Tretboote vor sich hin dümpeln, wurde ich immer wieder kräftig eingestaubt von Landcruiser die vollbeladen in die Bergdörfer unterwegs waren.