
Geografie:
Die
Republik Island, im Nordatlantik gelegen, ist mit einer Fläche
von ca. 103 000 km² der zweitgrößte Inselstaat
Europas und darüber hinaus die größte Vulkaninsel
der Welt. Neben
dieser vulkanischen Charakteristik ist Island berühmt für
sein Wasserreichtum, was sich in zahlreichen Wasserfällen,
Seen und Flüssen zeigt. 8% der Landesfläche sind von
Gletschern bedeckt, darunter der größte Gletscher Europas,
der Vatnajökull. Der zentrale Bereich der Insel, das Isländische
Hochland ist unbewohnt, was zur extrem niedrigen Bevölkerungsdichte
von 3 Einwohner pro km² beiträgt. Siedlungen gibt es
nahezu ausschließlich im stark zerfurchten Küstenbereich.
Über
die Hälfte der knapp 300 000 Einwohner Islands leben in der
Hauptstadt Reykjavik.
Klima:
Die
Jahresdurchschnittstemperatur in Reykjavík beträgt
5°C, im Januar -0,4°C und im Juli 11,2°C. Isländisches
Wetter ist vom Verlauf atmosphärischer Tiefs über den
Nordatlantik abhängig und daher recht veränderlich.
Vorbeiziehende Tiefe südlich von Island verursachen verhältnissmäßig
warmes Wetter im Süden, während zwischen Grönland
und Island nach Nordosten wandernde Tiefe dem Norden milderes
und trockenes Wetter bringen.
Land und Leute:
Die
Insel wird fast ausschließlich von Isländern bewohnt
(96,1%), hinzu kommen Minderheiten wie z.B. Dänen (ca. 0,8%
Bevölkerungsanteil).
97% der Einwohner Islands sind Christen.
Amtssprache
ist Isländisch.
Währung:
1 isländische Krone = 100 Aurar