
Geografie:
Im
Südwesten Afrikas erstreckt sich die Republik Namibia zwischen
17 und 29 Grad südlicher Breite sowie 12 und 25 Grad östlicher
Länge. Der Name des Staates leitet sich von der Wüste
Namib ab, die den gesamten Küstenraum im Westen des Landes
einnimmt. Darüber hinaus ist mit der Kalahari-Wüste
im Osten ein weiteres bedeutendes Wüstengebiet in Namibia
zu finden. Zwischen beiden Wüsten liegt das durchschnittlich
1.700 m hohe Binnenhochland, das im Westen allmählich in
das rund 1.200m hoch gelegene Kalahari-Hochland übergeht.
Nachbarländer Namibias sind Angola und Sambia im Norden,
Botswana im Osten und Südafrika im Süden und Osten des
Landes.
Die Gesamtfläche Namibias beträgt rund 824 000 km²,
damit ist das Land mehr als doppelt so groß wie Deutschland.
Klima:
Namibia ist
von einem ausgeprägt aridem Klima geprägt (Verdunstungsrate
höher als Niederschläge). Eine Besonderheit sind die
hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Sprünge
von 25°-30° Celsius sind keine Seltenheit.
Die heißesten Temperaturen werden in der Regel im Dezember
und Januar gemessen.
Land & Leute:
In Namibia ist das Christentum die verbreitetste Religionsform.
87 % der Einwohner sind Christen (80 % Protestanten).
Die größte Bevölkerungsgruppe sind die Ovambos,
die vor allem in den nördlichen Teilen des Landes leben.
Sie stellen rund 50 % der Gesamtbevölkerung Namibias.
Die offizielle Amtssprache Namibias ist englisch, des Weiteren
sind Afrikaans, Deutsch sowie verschiedene Ambo-Sprachen (Kwanyama,
Kwambi) verbreitet.
Währung:
1 namib. Dollar = 100 Cents.
Zeit:
+1 MEZ