
Geografie
Der flächenmäßig drittgrößte Staat der Erde (nach Russland und Kanada; abhängig von verschiedenen Quellen wird auch die Volksrepublik China vor der USA gesehen) umfasst etwa 40 % der Fläche Nordamerikas.
Die USA (Vereinigten Staaten) bestehen aus 50 Bundesstaaten, wobei Alaska und Hawaii und die politisch angeschlossenen Außengebiete (beispielsweise Puerto Rico und Guam) außerhalb des Kernlandes (continental U.S.) liegen. Das Kernland umfasst 48 der 50 Bundesstaaten, liegt zwischen dem 24. und 49. nördlichen Breitengrad und zwischen dem 68. und 125. westlichen Längengrad und ist in vier Zeitzonen eingeteilt. Im Norden grenzt das Kernland auf einer Länge von rund 6.000 km an Kanada, im Süden an Mexiko und den Golf von Mexiko. Im Jahr 1959 wurden auch die pazifische Inselgruppe Hawaii sowie das nordwestlich gelegene Alaska, das über die 100 km breite Beringstraße an Russland grenzt, als Bundesstaaten Teil der Vereinigten Staaten. Im Osten liegt der Atlantische Ozean und im Westen der Pazifische Ozean.
Die Landesfläche beträgt 9.809.431 qkm was ca. der 25-fachen Größe Deutschlands entsprich. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Kernlandes beträgt etwa 2500 km. Zwischen Atlantik und Pazifik liegen rund 4500 km.
Klima und Vegatationszonen
Die Hauptflächen der USA gehören überwiegend zur warm- und kühlgemäßigten Zone. Durch die große Flächenausdehnung ist das Landschaftsbild sehr vielfältig: es existieren Waldgebiete und Mittelgebirge an der Ostküste, Mangrovenwälder im subtropischen Florida, die Flusssysteme von Mississippi River und Missouri River, weite Ebenen im Zentrum des Landes, große Gebirgszüge wie die Rocky Mountains, trockene Wüsten im Südwesten, gemäßigte Regenwälder im Nordwesten und Küstengebirge an der Westküste der Vereinigten Staaten. Hinzu kommen die arktische Region der Tundra in Alaska und die tropischen Inseln von Hawaii mit dem 4.205 Meter hohen Vulkan Mauna Kea. Mit 6.195 Meter ist der in Alaska liegende Mount McKinley der höchste Punkt der USA und das Death Valley mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt.
Land und Leute
Die Bevölkerungszahl der USA liegt bei etwa 300 Mio. (292.078.602 Einwohner - Bureau of Census, 15.09.2003; Ende 2006 ca. 300 Mio), davon leben 80% der Bevölkerung in städtischen Ballungsgebieten, wie z.B. 4,7 Mio. im Großraum Washington, der Hauptstadt der USA. Die Bevölkerungsdichte liegt bei ca. 30 Einwohner pro qkm.
Etwa 34,7 Mio. sind Afro-Amerikaner, ca. 35,7 Mio. Amerikaner sind lateinamerikanischer Herkunft, ca. 10,2 Mio. Amerikaner asiatischer Herkunft und ca. 2,5 Mio. Amerikaner indianischer Herkunft. Die Landessprache ist Englisch, lokal auch Spanisch.
62% der Bevölkerung gehören 238 Religionsgemeinschaften an, davon 26% der römisch-katholischen Kirche, 27,5% protestantischen Gemeinschaften (Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Presbyterianer), 2,6% sind Juden.
Währung
Der United States Dollar (USD, Symbol: $) ist die nationale Währung der Vereinigten Staaten, ein Dollar wird in 100 Cent unterteilt.
1 EUR = 1,5167 USD (Stand 29.02.2008)
Mehr Infos zu Land und Leute finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten