Europa

Reiseberichte aus Europa

Winterstarre im Ländle

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Ein Erlebnis ganz besonderer Art kann man alljährlich zur Winterzeit erleben, ohne ausser Landes fahren zu müssen: Am Fuße der Schwäbischen Alb bei Bad Urach befinden sich die Uracher und Gütersteiner Wasserfälle.

Jedes Jahr im Winter, nach mehreren Wochen (Ganz wichtig!) klirrender Kälte, sind eben jene Wasserfälle mit reichlich Eis überzogen, so dass die schönsten und längsten Eiszapfen sowie herrliche Eiskugeln im Wasser entstehen. Alles scheint im Eis erstarrt – Wasser fließt allerdings trotzdem noch, was den Reiz erst recht ausmacht.

Die Uracher Wasserfälle sind im Winter spektakulär aufgrund ihrer Höhe bzw. Länge. Die Gütersteiner Wasserfälle zeichnen sich durch ihre kleine, über mehrere "Ebenen" fließenden Kaskaden aus. Sie sind eher unbekannt, doch lohnt sich der ca. 2 bis 3 km lange Weg von den Uracher Wasserfällen zu den Gütersteiner Wasserfällen, die man am besten aus allen Perspektiven und Höhen anschauen sollte.

11 Jahre Auslandserfahrung - Tipps ...

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Ich habe über 11 Jahre in England, Irland und Österreich gelebt und gearbeitet. Über meine sehr unterschiedlichen Erfahrungen berichte ich hier: http://www.michaels-reisetagebuch.de/

Auf meinen Seiten gibt es auch Reise-Infos zu Australien, Neuseeland, USA, Thailand, Hawaii, Tahiti, Singapur etc. Ich gebe mein Wissen und viele wertvolle Tipps gern an euch weiter. Ich freue mich auf euer Feedback und gern auch auf einen Gruss in meinem Gästebuch. Freue mich auf euren Besuch!

3.000er-Tour im Ötztal

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Das vorletzte Augustwochenende verspricht schönes Bergwetter und so macht sich eine Truppe ehemaliger Pfadis auf, 3.000er-Gipfel zu erstürmen. Es ist schon Tradition, dass wir uns einmal im Jahr im Gebirge treffen. So kommen denn Freunde (ehemals alle aus Esslingen) aus Münsingen, Berlin, Köln, Esslingen und Reutlingen zusammen. Außer den zwei „Flachländern“ sind alle trainiert und haben an den beiden Wochenenden zuvor auf weiteren Bergtouren fleißig rote Blutkörperchen gesammelt, damit uns die Höhe keinen Strich durch die Rechnung macht.

Wir fahren früh am Donnerstagmorgen gen Ötztal in Österreich. Dort wollen wir 3.000er-Gipfel besteigen und die Gletscherwelt drum herum genießen. Geplant ist, dass wir von Vent, dem kleinen Örtchen und Ausgangspunkt unserer Tour auf 1.895 m, bis zur Similaunhütte auf 3.019 m steigen. Da wir aber leider unterwegs im Stau stecken, kommen wir spät los, so dass wir um den Fundort und eine kleine Ausstellung Ötzis nahe der Similaunhütte drum herum kommen. Wir übernachten in der 600 m tiefer liegenden Martin-Busch-Hütte. Für einen kurzen Spaziergang oberhalb der Hütte reicht es abends auf jeden Fall noch, bevor wir uns in der gerammelt vollen Hütte fast schon um unser Abendessen prügeln müssen. Wir verziehen uns schnell in den Winterraum nach unten, um dort zu essen, da die Gaststube oben keine freien Sitzplätze mehr zu bieten hat. Und wer mal sitzt, der sitzt lange in der Hütt’n!

Zu Fuß von Reutlingen nach Nesselwang im Allgäu

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Man nehme eine Portion Heimatverbundenheit, große Rucksäcke voll gepackt mit Zelt, Schlafsäcken, Kocher, Trekkingmahlzeiten und was man sonst noch so braucht, um 15 Tage lang nichts zu vermissen. Stef und ich haben uns diesen Sommer vorgenommen, einmal nicht außer Landes Urlaub zu machen, sondern direkt von zu Hause aus im schwäbischen Reutlingen gen Nesselwang im Allgäu zu wandern – und zwar auf dem Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Wanderweg, kurz dem HW 5. Er ist einer von zehn Hauptwanderwegen, die der Schwäbische Albverein in den letzten Jahrzehnten quer durch Baden Württemberg angelegt hat. Den wollen wir, hier in Schwaben geboren und aufgewachsen, nun testen.

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