Am 05.03. legt das Landrover-Team Wallie und Birne mit der Faehre in Tunis an (Bild 46A,47A). Zuvor bleibt uns noch etwas Zeit einen schoenen Campingplatz mit zugehoerigem Strand (Bild 40A) in Hammam Lif zu organisieren und beim Metzger unseres Vertrauens vorbeizuschauen (Bild 42A,43A). Dann wird noch knallhart recherchiert und im Arbeitszimmer die Daten bearbeitet (Bild 44A), bevor wir uns ans Auspacken der Geschenke aus der Heimat machen (Bild 48A). Vielen Dank an dieser Stelle an alle grosszügigen Spender!! Glücklicherweise sind auch alle Mitbringsel gut angekommen. Da die zwei Herren in Marseille einem kriminellen Akt zum Opfer fielen, war das nicht unbedingt selbstverstaendlich. Hierbei blieb jedoch "nur" Geld auf der Strecke. Da zum Tathergang unterschiedliche Versionen existieren, werden sich die zwei Opfer die naechsten Tage selbst mit einem kleinen Textbeitrag zu Wort melden.

Mit den Neuank?oemmlingen ziehen wir dann gleich los Richtung Sbeitla (Bild 52A) und zu den gleichnamigen r?oemischen Ausgrabungsstaetten (Bild 53A bis 57A). Die Ruinen gehoeren zu den bedeutendsten Relikten aus der roemischen Zeit in Tunesien und besitzen das besterhaltene Forum im ganzen nordafrikanischen Raum. Leider bringen unsere neuen Mitfahrer auch gleich das schlechte Wetter aus Deutschland mit und wir müssen mit extremen Wind (Bild 58A) und empfindlich kalten Temperaturen kaempfen. Aus hoeheren Lagen Tunesiens wird sogar Schnee gemeldet.

Die Bilder 49A und 50A sind den tunesischen Verkehrsteilnehmer gewidmet, mit denen wir eine besondere Freundschaft geschlossen haben. Da ist keine Idee zu abwegig, als dass sie nicht einmal in die Tat umgesetzt werden koennte. Besonders imponiert hat uns ein Fahrer auf der Autobahn, der bei vollem Tempo eine 180°-Drehung vollzogen hat und den Beschleunigungsstreifen der Autobahnauffahrt als -abfahrt umfunktionierte.

Datum: 07.03.(Tag 151) - Tachometerstand: 65 338km - gefahrene Kilometer: 18 306km (davon 14 705km in Afrika) - Ort: Sbeitla(Tunesien)