Nachtrag zur Reise

In den nächsten Tagen werden wir immer wieder Bilder, Filmchen und Informationen zu der letzten Reise nachreichen. Den Anfang machen wir mit einem Übernachtungstipp für potentielle Marokkofahrer und Bergwanderer. Wer eine Besteigung des Jbel Toubkal, seines Zeichens der höchste Berg Marokkos, respektive Nordafrikas (4167m NN), plant, dem wird meist Imlil als Ausgangspunkt empfohlen. Noch näher am Fuss des Berges befindet sich Aremd, etwa zwei Kilometer (auf abenteuerlicher Piste) hinter Imlil gelegen. Hier bietet sich die Gelegenheit günstig auf dem kleinen Zeltplatz oder in der Herberge von Omar id Mansour (besser bekannt als Omar le rouge - der rote Omar) zu nächtigen. Für uns war das der optimale Ausgangspunkt für den zweitägigen Gipfelsturm.

Home sweet home

Unsere guten G-Mercedes liegen wie Blei im Regal. Obwohl wir nicht untätig bleiben und selbst etwaige Autohändler aufsuchen bleiben die Kaufangebote deutlich unter unseren Erwartungen. Ohne Klimaanlage ist schwer zu punkten, der gute Zustand der Fahrzeuge interessiert die meisten nur am Rande. Nach den ernüchternden Kaufverhandlungen steigen wir in die Fahrzeuge und lassen die burkinische Hauptstadt hinter uns. Über Bobo Dioulasso wollen wir zurück nach Bamako (Mali).

Die sensationellen Transportexperimente der Einheimischen (u.a. sehen wir einen Mopedfahrer, der etwa

Vorweihnachtsstimmung in Ouagadougou

Von Ouagadougou trennen uns nur noch wenige Kilometer. Allerdings können wir auf dieser Strecke noch einmal richtig Staub schlucken. Die geplante Asphaltierung zwischen Konguissi und Ouaga ist noch nicht abgeschlossen und die Baustellen schenken den Fahrzeugen samt Insassen nichts. Erschöpft und gut eingestaubt erreichen wir am Abend die Hauptstadt Burkina Fasos.

Nicht weniger staubig und lungenfeindlich geht es in Ouaga zu. Die Stadt erstickt im Zentrum an den Abgasen der unzähligen Mopeds sowie verschiedener altersschwacher PKW und LKWs. Wir brauchen eine Weile bis wir uns nach dem ruhigen Landleben der letzten Tage an die hektische Großstadt gewöhnen, die an vielen Stellen auf kitschigste Art und Weise weihnachtlich geschmückt ist. Oli, Gerhard und Janice können diese Atmosphäre nicht mehr lange geniessen, für sie heißt es denn auch Abschied nehmen von Westafrika. Sie steigen in den

Durch die burkinische Sahel ins Land der Aufrechten

An der Schnittstelle zwischen Wüste und Sahel nehmen wir Abschied von der Sahara. Noch einmal konnten wir in Gao ein bißchen an der grössten Wüste der Welt schnuppern, doch jetzt kehren wir ihr endgültig den Rücken zu. Über die erst seit September 2006 fertig gestellte Nigerbrücke gelangen wir auf die Südseite des Flusses. Dort erwartet uns ein weiteres Highlight, Dienstag ist Viehmarkt in Gao!!

Bevor wir nach Burkina Faso abbiegen schauen wir noch einmal in Hombori vorbei, wo wir uns am kleinen Bruder des Hombori Tondo (1155m NN - höchster Berg Malis) versuchen, dem Cle (Schlüssel) des Hombori. Etwa 700m

Ab nach Gao

Mit den ersten Sonnenstrahlen stehen auch schon wieder die ersten Besucher auf der Matte. Wir beziehen sie in unser Frühsportprogramm mit ein und machen zusammen eine Runde "Laurentia". Zwei der kleinen Besucher dürfen dann auch noch per Anhalter mit in den nächsten Ort fahren. Mit grossen Augen und Ohren geniessen sie die Fahrt und das Autoradio mit der "befremdlichen" deutschen Musik. Mit stolzgeschwellter Brust steigen sie vor ihren Freunden aus unserem Fahrzeug.

Kurz vor Douentza haben wir uns bei einem der vielen Kreuzungspunkte für den falschen Eselspfad entschieden.

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